Die Austrian Anadi Bank aus Klagenfurt in Kärnten ist mit Sicherheit vielen Bankkunden und Anlegern noch kein Begriff. Tatsächlich wurde die Bank aber schon im Jahre 1896 als Kärtner Landeshypothekenanstalt gegründet und erlangte viele Jahre später als Hypo Alpe Adria Bank traurige Berühmtheit.
2013 kaufte die britisch-indische Kanoria-Gruppe das (relativ kleine) österreichische Filialgeschäft aus der Konkursmasse der Hypo Alpe Adria und benannte die Bank schon sehr bald (aus nachvollziehbaren Gründen) in Austrian Anadi Bank um.
"Anadi" bedeutet auf Hindi "ewig" - ob die Filialen in Kärnten und die Geschäftsstellen in Wien, Graz und Salzburg ewig bleiben werden, steht natürlich noch in den Sternen.
Schon sehr bald nach dem Marktauftritt als "Austrian Anadi Bank" fiel die Bank sehr häufig im Sparbuchvergleich mit guten Zinsen positiv auf, ab 2015 gab es auch eine Strategieänderung hin zum Online-Banking.
Per 2015 wurden somit auch Tagesgeld und Festgeld zur Onlineanlage angeboten - insbesondere beim Festgeld konnte man gleich im Vorderfeld gut mitmischen.
2017 war man dann auch beim Tagesgeld-Angebot mit einer Neukundenaktion vorne, die eingeschlagene Marschrichtung in Sachen Direktbank wurde konsequent weiterbeschritten. Im April 2017 folgte dann auch noch ein Online-Gratis-Gehalts- und Pensionskonto, auch Onlinekredite werden inzwischen schon angeboten.
Ob der der guten Konditionen wurde die Austrian Anadi Bank 2017 auch von der Geldmarie zur Bank des Jahres gekürt. Auch in der Folgejahren blieb die AAB durchaus oft eine interessante Option.
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